Um den Erfolg des Projektes sicherzustellen wurde das Wissen und die Erfahrung aus fünf verschiedenen, europäischen Ländern zusammengeführt: Norwegen, Portugal, Österreich, Großbritannien und Dänemark- von denen alle dazu beigetragen haben- und weiterhin beitragen werden- die Ziele des Projektes zu erreichen und das Projekt im Oktober 2015 erfolgreich abzuschließen.

Nähere Informationen über unser Konsortium finden Sie hier:

Møllehagen skolesenter

Das Schulzentrum ist nicht für Jedermann! Im Gegenteil, das Møllehagen Schulzentrum betreut besondere SchülerInnen. Sie benötigen Unterricht, der auf spezielle Bedürfnisse eingeht. Die Gründe dafür können im Krankenhausaufenthalt eines Kindes oder Behandlung in einer psychiatrischen Einrichtung liegen oder in Problemen, die durch Fehler in der Kinderbetreuung entstanden. Andere Kinder besuchen Møllehagen eben weil die Expertise vorhanden ist, Unterricht an diese speziellen Schwierigkeiten anzupassen.

In Møllehagen sind ca. hundert Personen beschäftigt, darunter viele Pädagogen. Alle habe eine erziehungswissenschaftliche Ausbildung. Die Spezialisierungen reichen von zwei Doktoratsstudenten über Experten mit Master in Sonderpädagogik bis zu den LehrerInnen mit ein- und zweijährigen Zusatzausbildungen, die auf spezielle Ausbildungsbedürfnisse eingehen. Es gibt auch einige Personen mit einer Schulung im Bereich Sozialarbeit.

Oft ist eine Krise die Ursache, warum Kinder die Schule in Møllehagen besuchen, manche kommen nach einem Verkehrsunfall oder einer Krebsdiagnose. Oder es ist eine familiäre Krise, wie ein Alkoholproblem der Eltern oder psychische Probleme. Oder das Kind selbst hat psychische Probleme.

Der jüngste unserer Schüler ist derzeit im Spital. Auch Kinder vor dem Schulalter erhalten Hilfe bei Bedarf. Ein Beispiel sind Kinder, die zu früh zur Welt kamen und künstlich ernährt wurden. Sie müssen lernen, selbst zu essen. Der älteste Schüler besucht die Abteilung für Erwachsene, die für einen Schulabschluss lernen.

Unsere neueste Abteilung arbeitet meist in der Heimatschule der Kinder, wo unsere MitarbeiterInnen die örtlichen LehrerInnen unterstützen und anleiten. Wir sind überzeugt, dass Veränderungen und Erfolge auf dieser Ebene am wertvollsten für alle Beteiligten sind.

Der wichtigste Teil unserer Arbeit ist ein Anpassungsprozess, das gilt auch genauso für unsere Kurse. Oft werden wir angerufen mit der Frage: Könnten Sie …? Unser Ziel ist, so oft wie möglich und so schnell wie möglich JA zu sagen!

Rogaland School and Business Development Foundation

RSBD fördert die Zusammenarbeit zwischen KMUs, NGOs, öffentlichen Institutionen und Forschungs- und Bildungseinrichtungen auf regionaler und nationaler Ebene und über die europäischen Grenzen hinweg. Die Beziehungen zwischen Schulen und Unternehmen in Rogaland und anderen nationalen und europäischen Regionen sollen gestärkt werden, Schulentwicklungsprozesse sollen angeregt werden, ebenso innovative Unternehmensentwicklung und kulturelles Verständnis zwischen Partnern und Regionen. Die Stiftung beschäftigt sich auch mit internationalen Projekten, deren Schwerpunkte die Verbreitung bewährter Verfahren, Innovation und Bildungsentwicklung sind. Sie ist eine Non Profit-Organisation. Die wichtigsten MitarbeiterInnen der Stiftung haben 12 Jahre Erfahrung mit Comenius, Leonardo, Grundtvig, Nordplus und Interreg-Projekten, ebenso wie mit mehreren regionalen und nationalen Entwicklungsprojekten. Die persönliche Kompetenz der MitarbeiterInnen reicht vom Master in Schulverwaltung über Master in Philologie und Unternehmensentwicklung bis zu Expertise in Human Resources, Regionalentwicklung und Naturtourismus. Die Organisation beschäftigt sich auch intensiv mit Ausbildung und StudentInnen mit besonderen Bedürfnissen (Lernschwierigkeiten, Diagnose, Motivationsprobleme, individuelle Gesundheitsprobleme von Studenten u.a.) mit einem aktuellen Schwerpunkt auf evidenzbasierten Strategien für bessere Lernerfolge und um verbesserte Bedingungen individuellen Lernens zu entwickeln.

BEST Institut für berufsbezogene Weiterbildung und Personaltraining GmbH

BEST Institut für berufsbezogene Weiterbildung und Personaltraining GmbH, Österreich, wurde 1987 als unabhängige Trainingseinrichtung für berufliche Qualifikation gegründet. Die Schwerpunkte liegen auf Erwachsenenbildung, beruflichen Qualifikationen, Beratung von Arbeitslosen und Trainings von Schlüsselqualifikationen für eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Das Institut bietet Ausbildungsmöglichkeiten für bis zu 15.000 TeilnehmerInnen pro Jahr (2013). Die Trainingsmethoden für die unterschiedlichen Zielgruppen umfassen eigene pädagogische und didaktische Methoden, besonders für Integration und Motivation genauso wie Kurse basierend auf e-Learning, die laufend aktualisiert werden. Als eine der ersten Bildungseinrichtungen in Österreich wurde BEST zertifiziert als Eco-C-Centre (European Communication Certificate) und bietet dementsprechende Schulungen und Tests an. Im Rahmen seiner Abteilung für Internationale Projekte erwarb BEST langjährige Expertise als Partner in mehr als 110 europäischen Projekten, sowohl als Koordinator als auch als Projektpartner. Der Schwerpunkt des Instituts liegt auf Erfahrungsaustausch und Praxis genauso wie auf der gemeinsamen Entwicklung mit europäischen Partnern.

University of the West of England

Die Universität von Westengland (Bristol UWE) ist eine der populärsten im Vereinigten Königreich mit mehr als 30.000 StudentInnen, darunter mehr als 1.600 internationale Studierende und über 5.000 Postgraduates. Sie ist eine der größten (6.) in England bezogen auf Vollzeitregistrierungen. Der Jahresumsatz der Universität beträgt mehr als £ 200 Mio, sie beschäftigt 3.400 MitarbeiterInnen.

Für dieses Projekt ist das international renommierte Zentrum zur Erforschung Äußerer Erscheinung (Centre for Appearance Research, CAR) zuständig.

An diesem Zentrum sind 30 Gesundheits-, Sozial- und klinische Psychologen tätig, die sich auf Verhaltensänderungen und Entwicklung, Umsetzung und Evaluierung von Interventionen spezialisieren. MitarbeiterInnen des Zentrums forschen auf vielen Gebieten, darunter auch soziale und kulturelle Diversität.

Europe Youth Parliament Azores

Das Europäische Jugend-Parlament der Azoren (European Youth Parliament-Azores EYP) hat in seinen Statuten das Hauptziel definiert, die Stimme der Zivilgesellschaft der Azoren in der Europäischen Union zu werden ebenso wie die Stimme der Europäischen Union auf den Azoren. Dieses Ziel wurde in verschiedenen Bereichen Schritt für Schritt erreicht, durch Einbeziehung von Jugendlichen, Einzelpersonen, öffentlichen Einrichtungen, Verbänden und regionalen Behörden zu Fragen europäischer Angelegenheiten, die uns als BürgerInnen betreffen.

Unsere NGO begann mit einem Jugendschwerpunkt, der alle Sekundär- und Berufsschulen und die Universität der Azoren einbezog, mit Informationsveranstaltungen und Wettbewerben, die jungen Menschen eine Horizonterweiterung durch praktische Erfahrungen in Europa ermöglicht. Zusätzlich gründeten wir die Serviceeinrichtung „Arbeiten in Europa“, die unseren Vereinsmitgliedern detaillierte Information entsprechend ihren Interessen bietet über Jobs im privaten Sektor des Europäischen Binnenmarktes. Es wird auch Unterstützung bei Übersetzungen und der Erstellung von CVs und Bewerbungsschreiben angeboten und bei Kontaktaufnahme mit Arbeitgebern. Gerne haben wir PraktikantInnen aus Spanien, Frankreich und Estland aufgenommen, und Jugendliche der Azoren konnten praktische Erfahrungen durch Teilnahme an Europäischen Projekten gewinnen.

EYP Azoren wurde im Rahmen des Programms “Jugend in Aktion” entwickelt, vor allem mit Madeira, den Kanarischen Inseln, Norwegen und Rumänien. Unsere internationale Partnerschaft wurde kürzlich erweitert durch Bulgarien, die Türkei, Estland, Italien, Belgien Island, Lettland, Dänemark, Polen und Kroatien.

Im universitären Kontext haben wir eine Expertenrunde zur Europäischen Rechtsordnung gegründet, in der VertreterInnen verschiedener Sektoren der Zivilgesellschaft zu Empfehlungen arbeiten, die auf der Internetseite der Europäischen Kommission „Your Voice in Europe” und vom Ausschuss der Regionen im Rahmen der Föderalismus-Plattform veröffentlicht werden.

Tradium

Tradium ist eines der größten Kolleges für technische und wirtschaftliche Fachrichtungen in Dänemark. Es wird allgemeine und berufliche sekundäre Bildung angeboten, ebenso wie Aus- und Weiterbildung für Erwachsene, Unternehmen und Organisationen, die wirtschaftliche und technische Kenntnisse und Fertigkeiten erweitern möchten. Tradium hat ca. 3.500 Vollzeit-Studierende pro Jahr.

Tradium ist eine selbstverwaltete Non-Profit Institution, gegründet 2010 als Zusammenschluss von renommierten Kolleges, deren historische Wurzeln bis ins 19. Jhdt. reichen. Diese Zusammenlegung ermöglicht Brücken zwischen kaufmännisch/wirtschaftlichen Ausbildungen auf der einen Seite und technischen Ausbildungen und Trainings auf der anderen. Mit zwei Wirtschafts-Kolleges, einem Wissenschafts-Kollege und mehreren Zentren für Berufsbildung und weiterführende Schulungen bietet Tradium eine Vielzahl an Bildungsmöglichkeiten, entwickelt für eine moderne Gesellschaft und eine Welt, die sich ständig ändert. Tradium hat eine lange Tradition, Unternehmen (deren Management und MitarbeiterInnen) und Sozialpartner auf allen Ebenen einzubinden.